Das Thema Ernährung rückt in der Gesellschaft unter verschiedenen Gesichtspunkten zunehmend in den Fokus. Dabei geht es neben den gesellschaftlichen, ethischen, sozialen, psychologischen und ökologischen Aspekten auch um medizinische Gesichtspunkte. Ein guter Ernährungszustand trägt wesentlich zur Gesunderhaltung oder Genesung bei und ist eine wesentliche Voraussetzung für viele weitergehende Therapieverfahren. Die Stiftung Mathias-Spital Rheine legt einen besonderen Fokus auf die Ernährung. Seit dem 01.04.2014 besteht in der Medizinischen Klinik I der Bereich der Ernährungsmedizin. Unser interdisziplinäres Ernährungsteam hilft Ihnen gerne, Ihren Ernährungszustand während und nach dem Krankenhausaufenthalt zu stabilisieren oder zu verbessern.
Ernährungsmediziner
Ernährungstherapeutinnen
Was bedeutet Mangelernährung?
Von einer Mangelernährung spricht man, wenn der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird, um seine Funktionen optimal aufrecht zu erhalten. Besonders hiervon betroffen sind Alte und chronisch kranke Menschen.
Die Mangelernährung kann sich innerhalb weniger Wochen oder schleichend über mehrere Jahre entwickeln und kann zu Funktionseinbußen, bzw. schlechteren Heilungsprozessen des Körpers führen.
Ursachen für eine Mangelernährung:
Die Mangelernährung resultiert meist als eine Folge anderer Erkrankungen (z.B. Erkrankungen am Magen-Darmtrakt, Herz-Kreislauferkrankungen, Lungen-, oder Krebserkrankungen etc.). Die Grunderkrankung kann zu Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderungen, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden oder zu einem erhöhten Energiebedarf führen und begünstigt somit die Mangelernährung.
Woran erkennen Sie eine Mangelernährung:
Warum ist es wichtig die Mangelernährung frühzeitig
zu erkennen und gezielt zu behandeln?
Die Mangelernährung beeinflusst den Krankheitsverlauf und wirkt sich negativ auf viele Körperprozesse aus.
Dazu zählen insbesondere:
z.B. bezüglich Ernährung bei: