Frauenklinik
im Klinikum Rheine
Das sagen wir nicht nur Ihnen, den Besuchern unserer Internetseite, sondern jährlich auch rund 2100 Kindern, die in der Frauenklinik des Klinikum Rheine - Mathias-Spital zur Welt kommen. Damit sind wir eine der größten Entbindungskliniken des nördlichen Münsterlandes. Zusammen mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sind wir als Perinatalzentrum (Level I) anerkannt und bieten Ihnen somit das gesamte Spektrum der Geburtshilfe, inklusive der Betreuung von Risikoschwangerschaften und -geburten, wie zum Beispiel von sehr früh geborenen Kindern ab der 25. SSW.
Unsere Chefärztin Dr. Cordula Fuhljahn deckt das breite Spektrum der Gynäkologie und Geburtshilfe ab, hat langjährige Erfahrungen in der gynäkologischen Onkologie und großen gynäkologischen Operationen, füllt den Schwerpunkt Senologie aus und bringt Erfahrungen zu plastisch-rekonstruktiven Maßnahmen mit. Im zwischenmenschlichen Umgang erleben Kollegen, Mitarbeiter und Patienten sie als empathischen und anpackenden Charakter.
Dr. Fuhljahn hat in Hamburg studiert, ihre Facharztausbildung in Bremen im Zentralkrankenhaus absolviert und war anschließend von 1999 bis 2005 als Oberärztin im Klinikum Bremen Mitte tätig. Danach hat sie eine oberärztliche Position im Klinikum Offenbach übernommen und wurde von 2007 bis 2009 erneut ans Klinikum Bremen, dann allerdings als ltd. Oberärztin berufen. 2010 wechselte sie als lt. Oberärztin ans Alfred Krupp Krankenhaus Essen, wo sie die kommissarische Leitung der Frauenklinik inne hatte. Anschließend ging sie als Chefärztin ins Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg und war dort auch Leiterin des Brustzentrums wie bereits zuvor in Essen. Ihre vielen Zusatzbezeichnungen, wie z. B. die Schwerpunktbezeichnung gynäkologische Onkologie oder Senior Mamma-Operateurin runden ihr Profil ab.
Schauen Sie sich gerne auf den folgenden Seiten um und lernen Sie uns kennen! Weitere Informationen erhalten Sie auch gern von uns persönlich: Vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserem Sekretariat mit Frau Martina Nyhuis oder Frau Claudia Fieker
unter
Prof. Dr. Matthias Meyer-Wittkopf ist ein international bekannter und anerkannter Experte für die gesamte vorgeburtliche Medizin: Er leitet das Zentrum für Pränataldiagnostik und bietet Beratung und Diagnostik zu allen einschlägigen Fragen. In der Frauenheilkunde behandeln wir sämtliche zugehörige Krankheitsbilder. Im Jahr führen wir mehr als 2000 Operationen durch. Gleichzeitig sind wir Ihnen ein kompetenter Ansprechpartner in unserem Brustzentrum und Kontinenz- und Beckenbodenzentrum in enger Zusammenarbeit mit anderen Kliniken des Hauses.
„Herzdamen“ überreichen 77 Herzen dem Brustzentrums-Team
Rheine. 47 Taschen und 77 Herzen haben die „Herzdamen“ am Donnerstag, 22. März, dem Brustzentrums-Team des Mathias-Spitals überreicht. Die Mitglieder des Kfd St. Anna, ca. 20 Frauen, treffen sich halbjährlich, um die „Herzenswärmer“ für die Brustzentrums-Patientinnen zu nähen. Insgesamt haben die „Herzdamen“ in über fünf Jahren 800 Herzen und 400 Taschen genäht und ans Mathias-Spital verschenkt. „Die Menge, die pro Jahr für uns genäht wird, variiert je nach Bedarf“, erläutert Christa Laugwitz. Zusammen mit Lisa Blankenburg und Christa Kulueke arbeitet sie als Breast Care Nurse im Brustzentrum. Sie und ihre Kolleginnen sind auf die Betreuung und Versorgung von Brustkrebspatientinnen spezialisiert.
„Von den Patientinnen kommen stets positive Rückmeldungen“, erklärt Chefärztin Dr. Cordula Fuhljahn. Große Herzkissen legen sich die Patientinnen nach der Brust-OP unter die Achsel, um den Wundschmerz abzufangen. Kleinere Portkissen schützen den Port vor dem Scheuern unterm BH-Träger.
Und speziell gefertigte Taschen nutzen die operierten Frauen, um ihre Drainageflasche unsichtbar mit sich herumzutragen. „Es ist mehr als ein Geschenk. Es ist ein Symbol, das den Frauen Halt gibt“, so Fuhljahn.
Mehr Infos erhalten Interessierte und Betroffene unter www.brustzentrum-nordmuensterland.de.
Die Frauenklinik nimmt an der deutschlandweiten Registerstudie zu Coronainfektion bei Schwangeren und Gebärenden teil. Damit können wir einen wichtigen Beitrag leisten, um mehr Erkenntnisse zu den Auswirkungen einer Coronainfektion auf die Schwangerschaft und das Neugeborene zu erlangen.
Mittlerweile hat sie die Endometriumablation per Goldnetz-Methode (Hochfrequenzablation) in unserer Klinik etabliert, sodass wir dieses Verfahren standardmäßig zur Behandlung von gutartigen Blutungsstörungen (verlängerte und verstärkte Menstruation) durchführen. Die Wirkung dieser Technik sind sehr gut und die Therapie wird durch die Patientinnen sehr gut vertragen. Die Risiken des Eingriffes sind vergleichweise gering.
Das Mathias-Spital ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Münster (UKM). Im ärztlichen Bereich bietet das Mathias-Spital Medizinstudenten der Universität Münster die Möglichkeit, ihr praktisches Jahr (PJ) komplett oder in Teilen in unserem Haus zu absolvieren.
Unter ärztlicher Anleitung werden die angehenden Ärzte herangeführt an die Aufgaben der Patientenversorgung auf Station, in der Notaufnahme, im Kreißsaal und im OP. Neben Untersuchungen, Anamnese-Erhebung und OP-Assistenz sind die Studierenden beteiligt an der Diagnosestellung und Arztbriefschreibung. Eine ärztliche Weiterbildungsermächtigung besteht im Bereich der Frauenklinik für 60 Monate
In der Frauenklinik des Mathias-Spitals besteht eine volle Weiterbildungsermächtigung (60 Monate) zum Arzt/Ärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Durch ein strukturiertes Ausbildungskonzept durchlaufen die WeiterbildungsassistentInnen im Rotationsprinzip folgende Bereiche:
Ihre Fragen beantwortet gern Dr. Cordula Fuhljahn.